Noosa

Ich habe mich entschieden doch 2 Wochen in Noosa zu bleiben. Ich habe schon wieder einen Job im Hostel. Ich muss Nachts aufpassen, dass die Leute leise sind, wenn sie vom Feiern wieder kommen. Und dass muss ich vielleicht 2 bis 4 Tage die Woche machen. Das heisst, dass ich kaum arbeite.
Ausserdem gibts hier ein kostenloses Surfboard. Heute geh ich mit Marius und Patrick an den Strand und wir wollen versuchen zu Surfen. Patrick ist der einzige der es schonmal gemacht hat. Aber hey, probieren ist alles.

Was als naechstes kommt

Ich werde am Dienstag (wenn nichts dazwischen kommt) wieder aufbrechen. Ich bin zwar schon am Mount Coolum vorbei gegangen, aber ich wollte da nochmal hin. Diesmal moechte ich hoch klettern. Das soll nicht so schwer sein. Dann werde ich ich irgentwie ueber Mooloolabah nach Sueden. Mal schauen. Ich werde versuchen ein einhalb Wochen Tot zuschlagen. Vielleicht mach ich auch nen Halt am Surfersparadise.
Ich habe im Moment keine Ahnung was ich machen soll. Und das ist auch langfristig so. Ich bin wieder am schwanken ob ich wirklich 2 Jahre oder doch nur eins bleiben soll. Wie ich mich kenne, entscheidet sich das aber eh erst im Maerz oder so. Also wenn ich den Flug buchen sollte.
Ansonsten: Hier in Noosa sind die zwei groessten Hostels ausgebucht. Ich hatte richtiges Glueck noch einen Platz zu bekommen.
Die Sonne ist hier genauso heftig wie ein bisschen weiter die kueste runter.
Aber wie auch immer. Ich versuche jetzt erstmal meine T-shirt Sonnenlinien auszugleichen

 

Edit: 07.10.2012 3:18

Ich hab mir mal den Wetterbericht angeschaut… Das koennte spannend werden.
Die meisten Quellen sagen, dass es Montag, Dienstag (mich stoert da nur der Dienstag) und Donnerstag regnet. Allerdings sollte es auch die ganze letzte Woche regnen. Irgenwie scheint der Wetterbericht hier so zuverlaessig zu sein wieder bei uns daheim vor gut 10 Jahren.
Soweit

Nooosa

Um genau 14:05:55 habe ich das Schild mit der Aufschrift “Noosa Heads” passiert. Aber – typisch Australien – es hat noch gut einen (gefuehlte 10) Kilometer gedauert, bis ich dort angekommen bin. Aber hey, jetzt bin ich hier.
Wie Marie schon angedeutet hat, bin ich ein bisschen braun geworden. Allerdings gilt das fuer alles, was nicht vom T-shirt bedeckt war. Sehr lustig sehen auch meine Beine aus: Oben unter der Hose sind sie praktisch noch weiss. Dann kommt ein dunkelbraun-roter Abschnitt und unter den Struempfen ist es leicht braun. Und die Fuesse sind weiss wie eh und jeh.
Ich suche mir ein Hostel und dann werde ich mal versuchen am Strand das ein bisschen auszubuegeln.
Ein bisschen bloed ist nur, dass ich nur mein kleines, neues (pinkes) Handtuch mit genommen habe. Da kann ich mich nicht sooo oft abtrockenen.

Was ich die naechsten Tage mache weiss ich noch nicht.
Entweder bleibe ich bis zum 10. in Noosa und laufe dann weiter. Undzwar nach Osten bis zu den Bahngleisen und dann wieder nach Namboor und wieder nach Bli Bli (blei blei ausgesprochen. Die ersten beiden, denen ich den Namen gegenueber erwaehnte haben mich sehr komisch angeschaut).
Von dort gings dann wieder nach Osten. Diesmal aber nach Maloolahba und dann nach Sueden, statt nach Norden.

Der andere Plan ist, dass ich mir fuer die gut 2 Wochen einen Job hier in Noosa suche.

Der dritte Plan ist, dass ich mir fuer laenger einen Job suche und die Farm einfach ausfallen lasse.

Der dritte Plan ist in sofern entstanden, dass ich jetzt abgesehen von den tropischen Gebieten und dem Outback genug gesehen habe. Die Westkueste war eigentlich nie so wirklich eingeplant.
Ausserdem glaub ich, dass ich auch so ne neue Farm finden koennte.

Aber wie auch immer, dass sind alles nur Ideen. Und welche davon (oder eine ganz andere) entscheidet sich ja eh kurzfristig.

Soweit. Ich kann nur sagen, das es echt eine super Idee war, diese Wanderung zu machen. Ich habe mich, abgesehen von Noosa, jetzt auf Feriengebieten der Einheimischen bewegt. Ich habe keinen einzigen Backpacker getroffen.
Die Menschen waren alle freundlich (abgesehen von ein paar Jugendlichen, die mir irgentwas aus dem Auto zugerufen haben).
Ich habe nur einen Lift “angefordert” (mit Daumen raus).
Die anderen beiden (oder waren es drei?) haben mir die leute von sich aus gegeben.
Da faellt mir von heute noch einer ein:
Ich ging ueber eine Strasse und dann stand da ein Auto mit drei jugendlichen drin. Sie haben mir zugerufen, ob ich einen Lift will und wo ich hin geh. Da hab ich “Noosa” gesagt. Und dann meinte die von der Rueckbank nur: “Spring rein!”. Darauf der Fahrer: “Das liegt garnicht in unserer Richtung…”
War echt putzig.
Irgentwie hatte es auch was, so mehr oder weniger alleien zu sein. Teilweise war es auf den Strassen so, dass fuenf Minuten kein Auto kam. Da sich die Tage ja eh ziemlich ziehen, kommen diese fuenf Minuten einem auch wesentlich laenger vor.
Ueberhaupt, habe ich so viel gesehen, dass ich mich garnicht richtig an alles erinnern kann.

Naja, soweit von heute. Ich versuch euch auf dem Laufendem zu halten.

Nabour

Mensch, da brauch ich Marie ja garnicht.
Ich bin jetzt gerade in der Bibliothek von Namour.
Die Sunshine Coast hat ihren Namen zurecht. Auf meinem Weg bin ich bis jetzt ziemlich gegrillt worden.
Wandern zwischen 11 Uhr und 14 Uhr ist Unmoeglich oder eine Qual.
Achja: wenn eine Stadt schon den Namen “Valley” oder “Creek” im Namen hat, sollte man bedenken, dass es doch ziemlich huegelig wird.
Aber jetzt mal ein bisschen genauer.
Ich bin um 11 in Brisbane augebrochen und bin mit dem Zug nach Caboolture gefahren. Ich dachte mir dort: “Die Strasse geht in die richtige Himmelsrichtung. Einfach mal ausprobieren.”
Naja… Ich war dann am suedlichen Ende des Glasshouse Mountains Parks… Und dass nur nach gut 3 Stunden Fussweg.
Im Park habe ich meine erste (und bis jetzt einzige) Schlange getroffen.
Knallgelb mit braun-gruenem Ruecken und roten Augen.
Ich bin dann umgedreht und bin zurueck nach Caboolture. Auf dem Weg dahin hat mich beim ca. 4 ernsthaften Versuch ein Asiate mitgenommen. Mein erster Lift und dass immerhin bis zur Station. Da ich schon relativ viel gelaufen bin, und es relativ spaet war. Bin ich mit dem Zug dann bis zur Station “Glasshouse Mountains” gefahren.
Ich bin dann ein bisschen in Richtung des National Parks gegangen. Als es dann dunkel wurde, hab ich mein Zelt am Strassenrand an einem Advocadofeld aufgebaut. Von 18:30 bis ca. 5:30 habe ich dann mehr oder weniger gut geschlafen.
Das Zelt das ich aus dem Hostel mitgenommen habe ist uebrigens ein Billigzelt von einem Laden der daheim Kick entsprechen wuerde (es wurde irgentwie feucht innen drin, ohne dass es geregnet hat).
Mein Schlafsack ist urspruenglich von einer Brasilianerin. Das bedeutet, dass der bei maximalen geschaetzten 15 Grad nicht sonderlich warm haelt.
Am naechsten Morgen habe ich mich auf den Weg nach Mount Beerwah gemacht. Eigentlich wollte ich da ein bisschen hoch. Aber er war geschlossen wegen Steinschlaggefahr. Also wieder gute 2 Stunden zurueck zur naechsten Strasse und dann nach Beerwah City. Auch keine Sonderlich kurze Strecke.
Beerwah ist beim Australia Zoo. Den habe ich mir aber nicht angeschaut. Von Beerwah habe ich mich dann, wie geplant auf den weg nach Landsborough gemacht. Da habe ich dann meinen naechsten Lift von einer aelteren Frau bekommen, die meinte: “Eigentlich soll man ja niemanden mitnehmen. Aber du sahs so muede aus und dein Rucksack so schwer (auf Englisch natuerlich).
Man merke, dass ich einfach nur gelaufen habe. Ich wollte eigentlich nichtmal einen Lift.

Dann gings noch weiter nach Mooloolah. Jetzt wo ich Google Maps vor mir habe, kann ich sogar endlich sehen, welche Strecke ich gelaufen bin. Es war ein ziemlich blindflug.
Auf meiner einen Karte ist das Gebiet garnicht eingezeichnet. Und auf der anderen ist es nur angedeutet. Keine gute Ausgangsbasis. Aber immerhin.
gegen 16:00 hatte ich dann keine Lust mehr und habe mein Zelt dann am Strassenrand aufgebaut.

06:00 gings weiter. Meine Fusse waren da schon geschwollen und ich hatte eine blutige und eine unblutige Blase.

Aber hey… Es ging weiter.
Eudlo. Man merkt, dass man in der Perepherie ist, wenn die oeffentlichn Toiletten nur Plumsklos sind. War echt wundervoll. Sie sagen zu den Toiletten wunderbar fortschrittlich: “Hybride Toilettes”. Hoert sich doch gut an oder?
Dann gings weiter 5 Kilometer nach Palmwoods. eine wunderschoene Stadt, aber wirklich geniessen kann man es bei zu viel Sonne auch nicht.

Es ging also weiter, auf einer irrfahrt nach Nambour. Ich hatte auf meiner Route, die ich aufgeschrieben hatte nicht die Stadt Woombye aufgeschrieben. Woombye liegt ziemlich weit verstreut in einem Tal. Dieses Kaff ist unglaublich schoen. Da wurd ich von ein paar Locals angesprochen und habe mich mit denen ein wenig unterhalten.

Dann gings mehr oder weniger am Highway lang nach Namboor.
Und jetzt sitze ich hier und die Bilanz ist:
Sonnenbrand im Nacken, auf den Aussenseiten der Arme
2 Blasen, jeweils an der Innenseite der Hacken
einen geschwollenen Zeh,
Leichte Schulterschmerzen von zu viel gepaeck.
Das letzte Mal geduscht vor 3 Tagen und die letzte waesche gestern am Mt. Beerwah (aber davon merkt man nichts mehr)
unglaublich viel getrunkenes Wasser (an jedem Bahnhof aufgefuellt).
Und die Erfahrung, dass das zwar schoen ist, aber mit zu viel Gepaeck, ohne Karte und ohne gute Ausruestung doch ziemlich anstrengend.
Wie schoen Wasser ist und dass wir viel zu sorglos damit umgehen.
Wie sehr ich ein weiches und vor allem warmes Bett vermisse (meine Isomatte ist auch zu hart. Immerhin isoliert sie mich vor dem kalten Boden…
Wie toll Autos und Zuege sind.
In jeder Stadt, in der ich angekommen bin, war ich kurz davor einen der bloeden Zuege zu nehmen. Habs aber dann doch nicht gemacht.

Ich bin mal gespannt, wie es mit der Wasserversorgung auf dem weiteren Weg ist, da die alle keine Bahnhoefe mit Wasser haben.
Tja.. Ich fuelle meine mittlerweile 4 1/2 Liter mal nach.
Und dann seh ich zu, dass ich noch auf die Strasse nach Bli Bli komme. Und mir dort einen Schlafplatz suche.
Ich glaube, dass ich einfach 2 Wochen in Noosa bleibe und da Urlaub mache.

Wenn es zwischen hier und Noosa Heads kein Internet mehr gibt, lass ich Marie was schreiben.

Soweit, alles liebe

Ich bin dann mal weg!

Wie Hape Kerkeling so schön sagt.
Ich habe mich heute Morgen an der Rezeption abgemeldet, meinen Proviant (und einen Topf) eingekauft, mir ein paar Tipps geholt und soweit alles vorbereitet.
Morgen pack ich nurnoch meine restlichen Sachen in einen Spind und dann geht es weiter.
Mein Handy werde ich ausschalten, da der Akku sicherlich keine 7 Tage durchhält.
Fotos gibt es hoffentlich hinterher eine ganze Menge.

Soweit, ich werd euch über Marie ein bisschen auf dem Laufenden halten (wenn was interessantes passiert) und mich sobald es möglich ist selbst melden.

Update

Also: ich hab heut mal ein bisschen geplant und so.
Die letzten Teile (Essen und Sachen die ich vergessen habe) kaufe ich mir morgen noch).
Der Plan sieht aus, dass ich von Brisbane am Morgen mit dem Zug raus nach Caboolture fahre. Irgentwann (je danchem wie interessant es in Caboolture ist usw.) gehe ich dann in nord-westlicher Richtung in die Glasshouse Mountains.
Dort werde ich, denke ich, zwei drei Tage bleiben und mich dann langsam nach Osten nach Beerwah begeben.
Von da geht es der Straße nach nach Landsborough und dann durch den Dularcha National Park (wenn das geht [vonon ich ausgehe]) nach Mooloolah Valley.
Soweit ich weiß haben diese Städte eigentlich nichts zu bieten. Aber ich mag nicht am Highway lang.
Dann gehts über Eudlo Creek über Palmwoods Richtung Nambour.
dann über Bli Blians Pacific Paradise und dann die Küste nach Peregian Beach. Am Lake Weyba gehts im Uhrzeigersinn vorbei und nach Noosa/ Noosa Heads.

Noosa ist wieder eine bei Backpackern bekannte Stadt. Dort wird es also Hostels und kostenloses Internet geben. Von Noosa werde ich mich also auf jeden Fall melden.

Soweit ist im Moment der Plan. Das sind geschätzte .150 km. Also ne Menge. Wenn ich jeden Tag laufen würde und mich an den Plan hielte wäre das in gut einer Woche geschafft.
Einzig zwischen Landsborough und Nambour wird es interessant, weil das doch sehr im nichts ist. Aber dennoch werde ich durch Städte kommen wo ich Trampen könnte wenn es notwendig würde.

Was ich nach Noosa mache weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich werde ich mir dort eine Route wieter in den Norden suchen.

Soweit der Plan. Wie eigentlich immer in Australien, sind Änderungen nicht bedacht und jeder Zeit möglich.

Planänderung

WIedermal hat sich gezeigt, dass wenn andere Leute betroffen sind, man nicht planen kann,.
Die beiden haben mir gesagt, dass sie wen anders mitnehmen.
Aber das hält mich nicht davon ab einfach mal für 3 Wochen in der Pampa zu verschwinden.

Dienstag breche ich auf. Ich werde mit dem Bus aus Brisbane rausfahren und dann versuchen zu Trampen bzw. zu Wandern.
Ds bedeutet, dass ich mir heute Ausrüstung und ein bisschen proviant besorge.
Ausserdem Plane ich eine Strecke, bei der ich durch genug Städte komme. Oder zumindest für den Notfall an Bushaltestellen.
Es ist zwar vielleicht ein bisschen blöd jetzt aufzubrechen, weil für die nächste Woche ein Sturm angesagt ist. Aber das werde ich schon irgentwie überleben.

Ich werde mein Netbook in Brisbane lassen. Mein Handy werde ich dabei haben.
Marie hat sich bereit erklärt meinen Blog ein bisschen weiterzu schreiben.
Ab und an werde ich meine Schwester als anrufen und ihr sagen ob was interessantes passiert ist. UNd sie wird es dann (hoffentlich) hier schreiben.
Falls ich unterwegs ein Internetcafe finde werde ich mich selbst melden.

Das alles ist unter der Vorraussetztung, dass ich keinen Rückzieher mache und nichts dazwischen kommt.
Aber ich glaube, dass das alles gut geht.

Soweit.

Ich leb noch… und weiter gehts

Mensch, jetzt habe ich doch fast 2 Wochen nichts von mir hören lassen.
Ich habe auch nicht so viel erlebt hier in Brisbane.
Ich hatte nur den Housekeepingjob und hab mir beim Parcour odentlich die Beine demoliert.
Ich habe mich jetzt entschieden, dass ich etwas erleben will, bis ich für 3 Monate auf der Farm verschwinde.
Ich hab einfach mal geschaut, ob ich ne Mitfahrgelegenheit nach Norden bekomme.
Und ich habe eine gefunden. Am Montag treffe ich mich mit den beiden – eine Italienerin und eine Brittin- einfach mal zum kennen lernen und mal schauen, ob man es bis zu 11 Tage miteinander aushält. Wenn dem so ist, dann gehts am 2.10. los. Die beiden fahren bis Cairns hoch. Dort wollen sie am 13.10. ankommen. Vom Zeitfenster würde es für mich passen bis nach Cairns hoch zu fahren und mir dort dann einen Weg zu überlegen wie ich bis zum 25.10. nach Tweads Head komme.
Wahrscheinlich fahre ich aber nicht bis nach Cairns hoch. Vielleicht fahre ich nur bis Rockhampton oder Mckay. Aber das steht ja noch nicht fest. Ich sehs dann wenn ich unterwegs bin :)

Für den Weg nach unten werde ich mir entweder eine weitere Mitfahrgelegenheit, die bis Brisbane fährt, suchen oder ich versuch einfach mal zu Trampen. Zug, Bus und Flugzeug sind viel zu teuer.
Da ich mir ziemlich sicher bin, dass ich nochmal durch Brisbane muss werde ich hier ein paar meiner Sachen einlagern.

Bin mal gespannt, was passiert. Aber aus Brisbane bin ich dann auf jeden Fall weg.

Soweit, ich schreib nochmal, kurz bevor ich fahre.

Ich habe die Stelle auf der Farm jetzt fest. Ich soll dort am 25.10 ankommen und soll am 26.10 anfangen. Mein Hostel ist das Coolangatta Sands Hostel. Das scheint nicht so schlecht zu sein.

Ich habe heute auch eine Antwort von einem Restaurant bekommen, bei dem ich mich auf eine Dishwasher Stelle beworben habe. Mit etwas Glueck habe ich auch die Stelle.

Die Hostels sagen immer, dass man wenn man Housekeeping macht einen Monat bleiben muss. Falls ich das mache, bleibe ich also bis zum 13.10 in Brisbane. Ich habe dann noch 12 Tage bis ich in Coolangatta sein muss.
Ich muss mal schauen, wie viel ich in dem Restaurant verdiene (wenn sie mich nehmen). Davon mache ich es abhaenig, ob ich einfach 5-12 Tage Urlaub mache und nach Byron Bay fahre, oder ob ich noch ein bisschen arbeite. Auch wenn ich dann, glaube ich lieber nach Byron Bay fahre.

Mein Hostelzimmer ist ganz lustig. Ich glaube die Haelfte aller Franzosen in Australien sind gerade in meinem Hostel. Normalerweise gibt es fast nur Deutsche. Aber hier gibt es eindeutig mehr Franzosen.
Ich hab glaube ich 3 Franzosen eine deutsche, 2 Britten und 2 Italiener auf meinem Zimmer. Gestern waren es noch 4 Franzosen.
Mein Zimmer ist ein Appartement mit Kueche, Sofa, Balkon, Bad Fernseher und viel zu wenig Platz fuer 10 Personen. Ich schlaf im Wohnzimmer. Das ist eigentlich ganz lustig.

Ich habe mir vorgenommen, hier in Brisbane mit Parcour anzufangen. Ist zwar bloed, wenn ich mich verletze, aber das geht eigentlich. Wenn man die Augen offen haelt sind hier massig Locations. Im Moment bin ich immer in einem Park knappe 5 Minuten von meinem Hostel weg. Da gibt es viele Gelaender auf denen man balancieren kann. Und sie stehen so, dass man da Precission Jumps machen kann. Mit ein bisschen Fantasie kann man dort echt viel machen. Und die entwickel ich gerade. Und das macht einfach sau viel spass, hier in der Sonne rumzurennen und jedes Hinderniss, jede Bank die man am Strassenrand sieht irgentwie zu ueberwinden.

Soweit zur aktuellen Situation.

Ich geh jetzt zur South bank. Dem kuenstlichen Strand von Brisbane.

Update

Ich bin immernoch in Brisbane. Ich habe hier eine Housekeeping-Stelle bekommen. Ich wollte eigentlich von hier aus auf Farmen gehen. Naja… Ich habe jetzt seit ein paar Tagen nach Farmen gesucht. Und eine hat mir geantwortet.
Das ist leider eine Wwoofing Farm. Ich bekomme also Essen und Unterkunft.
Das ist die schlechte Nachricht.
Die Farm zählt fürs second Year Visa. Das ist schonmal gut. Das beste ist aber, dass sie am Tweets Head liegt (sucht mal bei Google Maps danach). Direkt am Strand  und auf halben Wege zwischen Byron Bay und Brisbane.
Ich darf dort am 20. Oktober anfangen. Das bedeutet also, das ich irgentwie versuchen muss die Zeit in Brisbane sinnvoll rumzubringen. Wenn ich nen Job finde kein Problem.
Das tolle an meinem Hostel hier ist, dass ich viermal die Woche kostenloses Abendessen bekomme und dass wir einen Swimmingpool haben. Und durch ein bisschen schummeln auch unbegrenzt kostenlos Internet (ein Backpacker Reisebüro ist gleich nebenan. Und so ziemlich jeder im Hostel kennt die Zugangsdaten. Wobei die auch freiwillig rausgegeben werden).
Dementsprechend sitz ich grad in der Küche mit nem Teller Nudeln und schreib euch.

Ich wünsch euch alles liebe.

Achja: ich bin heute genau 2 Monate und einen Tag hier.